25. Tag   Doubtful Sound

Samstag 10.11.2016 / Sonntag, 11.12.2016

Highlight: Doubtful Sound – Unser Geschenk an uns zum 35. Hochzeitstag

Um ¾ 9 Uhr ging’s von unserem Motel in Te Anau mit dem einem kleinen Bus los. Zwei Damen saßen schon drin. Es stellte sich heraus, dass es sich um zwei Freundinnen aus Te Anau handelte.

Unser Busfahrer erklärte uns auf dem Weg zum Manapouri Lake den Bau des hiesigen unterirdischen Wasserkarftwerks, das zunächst oberirdisch geplant war, und für das die Te Anau Und der Manapouri See zusammengeschlossen und angehoben hätten werden müssen. Durch heftige Proteste der Bevölkerung wurde dies verhindert und der Bau des unterirdischen Kavernenkraftwerks beschlossen, dass nun die Fallhöhe zwischen dem Manapouri Lake und dem Doubtful Sound nutzt. Später werden wir auf dem Weg zum Doubtful Sound noch die 10 m langen Tunnelröhren besichtigen, die das Wasser nach der Stromerzeugung in den Doubtful Sound entlassen.

Der Lake Manapouri ist einer der größten Seen der Südinsel, 28 km lang. Es ist sehr windig, der See hat ordentliche Wellen und als unsere Skipperin das schnelle Boot startet spritzt das aufgewirbelte Wasser in einer riesigen Fontäne über das gesamte Oberdeck. Ich will zu diesem Zeitpunkt gerade nach oben klettern, als die nette Skipperin meint: you will get wet und ich sehe, wie das Wasser an Deck auf den Vater niederprasselt, der unbemerkt nach oben gegangen war, um die besten Fotos zu kriegen. Wir sitzen auf der Überfahrt also ausnahmsweise drinnen und schauen von dort aus in das wunderschöne Fjordland, das vor Millionen von Jahren von Gletschern geformt wurde.

 

Am anderen Ufer thronen die großen Masten, die den hier erzeugten Strom auf die Südinsel bringen, der insbesondere für das Aluminiumwerk Bluff benötigt wird. Es warten viele Menschen und noch mehr Sandflies auf uns. Die Menschen plappern, die Sandflies beißen. Lästige kleine schwarze Dinger.

Weiter geht die Fahrt mit einem kleinen Bus. Unser Skipper Clint, gleichzeitig auch Besitzer des Schiffs und mehrerer Busse, Restaurants und eines Holiday Parks holt uns ab und bringt uns über den Wilmot Pass zur Deep Cove des Doubtful Sound. Inzwischen sind noch zwei weitere Passagiere hinzugestoßen, Vater und Sohn, beides Area Engineers aus Invercargill ganz in der Nähe, Freunde unseres Skippers. Unterwegs zeigt er uns noch den bereits oben erwähnten Tunnelauslass des Kavernenkraftwerks Manapouri, aber auch die drei stark wasserführenden permanenten Wasserfälle: Stella, Olivia und Helena. Der Olivia River hat im letzten Jahr einen Teil der Schotterstraße weggeschwemmt. Noch heute liegen große Steinbrocken an den Seiten.

Dann sind wir an der Deep Cove, wo sich die Anlegeplätze der wenigen für die Fahr im Sound lizensierten Schiffe. Kirstin, die uns während der Schiffstour betreut, erkennt an unseren Namen, woher wir kommen und outet sich als Deutsche, die nach dem Musikstudium in Neuseeland ihr Glück suchte. Wir gehen an Bord. Kirstin zeigt und unsere schöne und unerwartet geräumige Kabine mit eigener Dusche und eigenem Klo. Alle Türen werden mit Magneten festgehalten, alle Ablageflächen sind mit kleinen Geländern gesichert.

Wir stechen in See.

Das Wetter ist kalt und windig und es nieselt leicht, Schauer sind vorhergesagt. Jedoch ist dies im Sound fast immer der Fall und gleichzeitig auch Ursache seiner nassen Schönheit. Ohne Regenfälle leine Wasserfälle. Das Wasser ist tiefschwarz und undurchdringlich, fast mystisch. Zu beiden Seiten erheben sich fast senkrecht herabfallende Wände, dazwischen weich ausgeschnittene Täler, die in der letzten Eiszeit vor Millionen von Jahren von den Gletschern geformt wurden.

Die Wände erheben sich zu einer Höhe von etwas mehr als 1000m und sind bis oben mit einheimischem Regenwald bedeckt. Dazwischen immer wieder Regenfälle, oft stürzen sie aus einer Höhe von 1000m auf verschlungenen Wegen in den Sound. Mache groß und imposant, mit spritzedener weißer Gischt, andere fein und schmale Rinnsale. Man sieht die fast senkrechten Spuren, die andere Wasserfälle bei heftigem Regen hinterlassen haben. Zwischen den steilen, bewaldeten Flächen erkennt man immer wieder den blanken Fels, das sind Baumbrüche, die ein nach unten größer werdenden Dreieck bildet. Die Berge sind hier so steil, dass nur wenig Erde abgelagert werden kann. Die Bäume wachsen auf flachem Moos, ihre Wurzeln sind so ineinander verschlungen, dass ein einziger stürzender Baum alle Bäume und Sträucher in seiner Reichweite mit sich reißt. Clint erklärt uns, dass es 15 Jahre braucht, bis an diesen Stellen wieder Moos und darauf kleinen Buschwerk wächst, 45 Jahre braucht der neue Baumbestand, 100 Jahre, bis die Bäume ausgewachsen sind.

Wir gleiten durch die Stille des Sounds. Im Haupt Arm starker Wind, in den Seitenarmen ist es fast windstill. Hinter uns die Berge in gemischten, lichten Grün im schräg hereinfallenden Sonnenlicht, vor uns Berge im Nebel, den die herabgehenden Regenschauer erzeugen. Die hintereinander gereihten Silhouetten der Berge sehen aus wie Schatten, die schemenhaft aus dem Nebel auftauchen. Und tatsächlich verrät uns Kirstin auch, dass dieser Fjord auch Schattenfjord genannt wird.

Ein exklusives Mittagessen wartet vorbereitet auf uns: Hummer oder wie man hier sagt Lobster, Salate aus Rezepten verschiedenen Nationen, Leberpastete, Käse und Weintrauben erwarten uns. Kirstin zeigt uns, wie man den Lobster aus der Schale löst, nämlich mit Hand und Messer J.

Wir erfahren dass das von den Bergen heranrieselnde oder herabstürzende Wasser eine Süßwasserschicht bildet, die sich nicht mit dem darunterliegenden Salzwasser verbindet. Die mitgeführten Gerbstoffe aus den Wäldern sind die Ursache für die schwarze Färbung des Wassers, das wiederum das vielfältige Pflanzenleben der Tiefsee nur wenige Meter unter der Wasseroberfläche des Sounds ermöglicht, das wir gestern in Unterwasserturm am Milford Sound bestaunen konnten.

Am späten Nachmittag sichten wir einen Seelöwen, der sich gemütlich im Wasser aalt, uns sein Gesicht zudreht. Wir erkennen, dass er gerade genüsslich einen Fisch verspeist. Er begleitet uns ein Stück und verschwindet dann wieder in der Tiefe des Sounds, der übrigens fast 500 m tief ist. Nacheiner Weile ruft Kirstin: liitle blue pinguin und tatsächlich sieht man ein kleines blaues Köpfchen und danan eine runden Rücken aus den Fluten auftauchen und verschwinden. Später kreuzen noch einige Haubenpinguine unseren Weg. Clint fähr mit seinem etwa 12 m langen Boot, auf das 12 Leute passen, ganz nahe an ein flach auslaufendes Stück Land, das als Pinguinstätte bekannt ist, um die großen Vögel auch an land zu sehen. Heute jedoch ist keiner zu Hause. Schade.

Kirstin bereitet Angeln vor und präpariert sie mit Fischabfall von gestern. Wir haben noch nie geangelt. Sie zeigt uns, wie es geht, einfach Halter nach vorne Kippen, so dass die Angelschnur gezogen durch den Bleikörper ins Wasser gleitet, bis auf den Boden hinablassen, der hier etwa 20 m tief ist, danach etwa 1 m hochkurbeln. Da unten tummeln sich erfahrungsgemäß die Leckerbissen. Tatsächlich fängt jeder von uns Sea Perches. Eieiei sehen die Dinger hässlich aus. Orange-rot-braun mit hochstehenden Zacken am Rücken ziehen wir sie zapelnd heraus. Kleine werden zurückgeworfen. Die großen kommen in einen Eimer. Otto muss einen dicken Fisch an der Angel haben, so wie de sich biegt und ausschlägt. Tatsachlich kommt ein großer … Turkey zum Vorschein. William gelingt es einen ebenso großen Blue Cod zu fangen, der sehr teuer sein soll, wenn man ihn kauft. Während der ganzen Zeit hat es heftigst geregnet und wir sind patschnass, aber auch sehr stolz auf uns.

Clint hat die Fische schon zerlegt und Kirstin bereitet und zunächst einen Snack aus Blue Cod, den man auch roh essen kann mit Ginger (Ingewer) und einer scharfen Soße. Danach gibt es Abendessen aus dem selbstgefangenen Fisch, Lammterrine und Hähnchenschenkeln mit Petersilienkartoffeln und frischen schmachhaft zubereiteten Salatkreationen.

Ich darf inzwischen Captain sein J, die anderen halten mit Ferngläsern Ausschau nach einem Delfin Schwarm, der hier im Sound lebt. Ich sage: Leute, passt mal auf, ich fahre das Schiff jetzt dahin, wo es Delfine gibt (naja etwas holpriger natürlich, da auf Englisch). Kaum gesagt tauchen drei  Rückenflossen, danach drei Delfinbuckel auf und bald begleiten uns an die 30 Tiere, die munter vor und neben dem Boot ihre Sprünge machen, unter dem Boot durchtauchen. Ein Babydolphin schwimmt dicht an der Seite der Mutter. Jetzt fotografiert und filmt nicht nur der Vater, sondern alle. Ich kriege dickstes Lob und lerne: Aufkrachen lohnt sich!

Mit dem gemütlichen Abendessen und anschließendem Beisammensitzen klingt der Abend aus. Client hat unser Schiff geankert. Es dämmert. Vater und ich gehen noch einmal rings um das Boot und schauen in das nun spiegelglatte Wasser, in dem sich die umliegenden Gipfel spiegeln. In der gleichen Bucht ankert ein größeres Segelschiff. Die Festbeleuchtung spiegelt sich im Wasser. Zu späterer Stunde packt Clint ein Klavier aus und Kirstin zeigt uns ihr ganzen Können mit einigen bekannten und unbekannten klassischen Werken. Zu später Stunde gehen wir in unsere Kajüte, nicht, ohne vorher noch einmal nach draußen zu gehen und den Blick über das dunkle, glatte Meer im Mondschein gleiten zu lassen. Nachdem der Diesel aus ist, ist es hier lautlos still. Wir sind glücklich, dieses Augenblick genießen zu dürfen.

Wir schlafen wie die Murmeltiere, das Boot dreht sich nur ganz langsam auf der Wasserfläche hin und her, kein Schaukeln oder Stoßen. Als es dämmert, wachen wir auf. Es ist ruhig und still. Dann wirft Clint den Dieselmotor an und tritt die Heimfahrt an. Schnell duschen, Zähne putzen, anziehen und nach oben aufs Deck. Die Sonne hat sich einen Weg durch die Wolken gebahnt. Vor uns nieselt es ganz leicht. Ein vollständiger Regenbogen spannt sich über die ganze Bucht. Er enthält hier wirklich alle Farben, bleibt minutenlang stehen, während wir uns langsam weiterbewegen.

Frühstück aus Cornflakes, Kakao, Joghurt und frischem Obst.

Noch einmal eine kleine Gruppe Delfine, ein letztes Highlight die weinende Grotte, Clint fährt uns hinter den Wasserschleier. Dann darf Kirstin das Schiff anlegen. Clint fährt und zurück an den … See und wir setzen mit der gleichen Skipperin aber großem Schiff über. Sitzen an Deck, zusammen mit den beiden Männern aus Inter… Die Sonne wärmt inzwischen und wir schauen auf die schwarzen Wellen und die nun etwas kleineren Berge des Fjordlands. Oben drauf frischer Schnee. Die beiden nehmen uns im Auto mit und fahren uns zum Fjord Cinema. Hier kaufen wir ein Movie über das Fjordland, das in Te Anau gedreht wurde und verabreden uns noch für einen Stopp in Lumsden im Route 6 , das die beiden kennen.

Danach fahren wir nach Dunedin ins Motel Beach Lodge, die allerdings nicht am Beach liegt. Deshalb gehen wir hin. Ein schöner langer weißer Pazifikstrand, eigentlich traumhaft zum Baden, aber Wasser und Luft kalt. Also kleine Strandwanderung in Winterausrüstung Fleece und Windjacke.

 

Fehlt noch:

Kirstin erklärt uns, die Inseln an denen wir vorbei fahren, die größete Secondary Island

Wir fahren an kleiner Krabbenhütte vorbei, Feuer schwelt

Trash trifft ihren Schwager aus einer Krabbenfarm. Die Boote begrüßen sich

Heidi ist Börsenmaklerin, ihr Mann Hubschrauberpilot und sie haben selbst ein 6 m Boot am Milford Sound, mit dem sie an schönen Abenden fischen gehen.

Lobsterfarm, grüne Kiste mit Köder, die Dinger zwicken und bewegen sich noch sehr lange

Stückchen hinaus auf die offen Tasman, Wellen werden rauher, Schauer kommt auf uns zu, Regentropfen schräg im Wind, dann prasselt Regen auf uns herab, in unser Gesicht, wir werden ganz schnell sehr nass, wir sehen einige große Felsen, dahinter die offene See, die Wellen brechen in den Sound, viel zu schnell kehr Clint um.

 

 

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Das Kraftwerk Manapouri ist ein Kavernenkraftwerk und das größte Wasserkraftwerk Neuseelands. Es befindet sich auf der neuseeländischen Südinsel am westlichen Seitenarm des Lake Manapouri im Fiordland-Nationalpark. Der Großteil der produzierten elektrischen Energie (circa 610 MW) wird 160 Kilometer südöstlich zur Aluminiumgewinnung in der Nähe von Bluff verbraucht.

Nach den ursprünglichen Plänen aus den 60er-Jahren für die Nutzung des Sees für die Wasserkraft sah die Anhebung des Wasserspiegels um 30 Meter vor; Außerdem sollten der Lake Manapouri und der etwas weiter nördlich gelegene Lake Te Anau zu einem großen See zusammengeschlossen werden. Massive Proteste der neuseeländischen Bevölkerung gegen die geplante Umweltzerstörung verhinderten diese Pläne. Das heutige Kraftwerk wurde 1963 größtenteils unterirdisch errichtet. Wegen Strömungsproblemen im Tunnel zum Doubtful Sound konnte das Kraftwerk nach seiner Indienststellung 1972 nur eine Leistung von 585 MW anstatt den geplanten 700 MW produzieren. Erst ein zweiter Stollen (Second Manapouri Tailrace Tunnel), der im Jahr 2002 fertiggestellt wurde, erhöhte die Kapazität auf 850 MW.

Der zweite Stollen wurde vom FDI Joint Venture gebaut, bestehend aus den Baufirmen Fletcher, Neuseeland, Dillingham, USA und Ilbau, Österreich. Bauherr war der lokale Kraftwerksbetreiber Meridian Energy.

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Der Lake Manapouri ist der zweitkleinste der fünf großen Gletscherseen im Süden der Südinsel Neuseelands. Er befindet sich im abgelegenen Westteil der Region Southland im Fiordland-Nationalpark.

Mit einer Fläche von 142 km² bildet der Lake Manapouri vor dem Lake Hawea den zweitkleinsten der fünf großen Gletscherseen des Landes. Seine längste Ausdehnung von 28 Kilometern erreicht der See in Ost-West-Richtung; die gesamte Uferlänge beträgt 170 Kilometer. Der Lake Manapouri besteht aus einer Grundfläche sowie vier Seitenarmen: einem nördlichen, einem südlichen, einem westlichen sowie dem Hopearm. Die Wasserfläche selbst ist übersät mit insgesamt 33 größeren und kleineren Inseln, von denen 22 bewaldet sind. Die größte der Inseln ist Pomona Island. Der vom Lake Te Anaustammende Waiau River bildet zugleich den Zufluss als auch den Abfluss des Sees.

Der Lake Manapouri befindet sich vollständig innerhalb der Grenzen des Fiordland-Nationalparks, des größten Nationalparksdes Landes, der zusammen mit anderen Schutzgebieten der Region das Te-Wahipounamu-Weltnaturerbe bildet.

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Während der Milford Sound geradezu von Touristen überschwemmt wird, geht es am Doubtful Sound deutlich ruhiger und entspannter zu. Hier könnt ihr Vögel statt Helikopter hören, Seelöwen statt Menschen beobachten und klare Luft statt Dieseldämpfe atmen. Doubtful Sound – Sound of Silence.

Der Doubtful Sound ist Teil des Fiordland Nation Parks. Er erstreckt sich 40 km von Deep Cove bis zur „Mündung“ in die Tasman See. Er ist mit 426 Meter (zwischen Bauza Island und Mount Forbes) der Tiefste der 15 Fjorde im National Park.

Bei Regen stürzen wahre Wassermassen die steilen Hänge hinunter. Dieses kalte Süßwasser bildet eine zwei bis zehn Meter dicke Schicht über dem schwereren, aber auch wärmeren Salzwasser. Die mit dem Regen in den Sound gewaschenen Gerbstoffe lassen weniger Licht durch das Süßwasser. Somit können schon in geringer Tiefe Tiere und Pflanze im Salzwasser existieren, die man sonst nur in der dunklen Tiefsee antrifft, wie zum Beispiel Seesterne, Anemonen und Schwarze Korallen.

Der Doubtful Sound befindet sich im Fiordland National Park – ein Widerspruch!?

Ein Sound ist ein Flusstal, das beim Absinken des Landes überflutet wurde (z.B. die Marlborough Sounds am anderen Ende der Südinsel). Ein Fjord hingegen ist ein in der Eiszeit entstandenes u-förmiges Tal mit steilen Klippen. Die Sounds im Fiordland sind mithin Fjorde, denn sie sind durch Gletscher in der Eiszeit entstanden.

Vom Doubtful Sound zweigen drei Seitenarme ab: First, Crooked und Hall Arm. Wer die Gelegenheit hat, sollte einen dieser Arme besuchen. Die steilen Felswände und die Stille sind unglaublich! Die Browne Falls, die mit 619 Metern (Höhe der höchsten Kaskade) oder 836 Metern (Höhendifferenz zwischen dem Browne Lake und der Wassseroberfläche im Sound) wahrscheinlich höchste Wasserfall Neuseeland befindet sich zwischen dem First und dem Crooked Arm am südlichen Ufer.

Die Helena Falls sind vom Anleger in Deep Cove auf der anderen Hangseite gut zu sehen.

James Cook entdeckte den Doubtful Sound im Jahre 1770. Aufgrund der steilen Bergwände und den damit unbeständigen Winde, zweifelte er, ob man überhaupt wieder aus dem Sound hinaus segeln könnte. Er versuchte es nicht. Somit hat erst eine spanische Expedition im Jahr 1793 unter [→ Alessandro Malaspina den Sound kartographiert. Einige Landmarken erhielten daher spanisch klingende Namen wie Febrero Point, Pendulo Reach oder Malaspina Reach. In den 60ziger Jahren des letzten Jahrhunderts baute man eine 20 km lange Straße vom Ende des Sounds bei Deep Cove über den Wilmot Pass zum Lake Manapouri. Man benötigte die Straße um schweres Gerät für den Bau der Manapouri Power Station über den Seeweg heranschaffen zu können. Das Kraftwerk ist in einer unterirdischen Kaverne 200 Meter unter der Wasseroberfläche von Lake Manapori untergebracht.  Es nutzt den Höhenunterschied von 230 Metern zwischen Lake Manapouri und Deep Cove. Der dort gewonnene Strom wird hauptsächlich für das Aluminiumwerk bei Tiwai Point benötigt. Interessantes rund um die unterirdische Stromerzeugung und deren Geschichte erzählt der jetzige Betreiber 

 

 

 

 

 Luxusjacht "Southern Secret".  -> Fjordland Cruises

Date: Saturday, 10th of December 2016 
Name: Otto Scherer 
Cabin Type: Cabin 1, Master Suite 
Number of Guests: 2 Adults 
Pick up Details: 8.45am, Red Tussock Motel, Te Anau
Reference: B6459
 

 

Zahlen und Fakten zum Tag

 

Start / Ziel                     Te Anau  
Gefahrene Strecke    km
Unterkunft                     Southern Secret   
Restaurant  
Aktivitäten