Fahrt zum Valley of Fire: trostlose Autobahn – Utah to Arizona to Nevada – hier gleich die ersten Casinos – Berge schwarz, wie Kohlebergbau – wo soll schönes Valley of Fire sein. Dann plötzlich – Schalter um wie immer in Amerika – der erste feuerrote Berg, gleich danach weißer Berg – wo ist die Fire Wave wegen der wir in erster Linie hier sind. Der Sonennuntergang naht – wir finden Tore Canyon – grandios – rote Berge vor weißen Bergen – zwei Leite sitzen noch da – dann finden wir Fire Wave Park slot – Trail zu Fire Wave – mitten durch Prärie – zum Glück gehen 4 junge Leute zu so später Stunde noch hin. Weg ist durch Pfosten mit Leuchtfeld gekennzeichnet – Sand und flaches Präriegebüsch - zweites Paar Schuhe sandig – vorsicht nicht umknicken. Weg lang – noch eine Biegung und noch eine – dann Boden steinig – glatte Oberfläche – langgezogene Wellen. Dann ist das Naturwunder da – Beschreibung geht nur per Bild - wir haben auf Angels Landing Gipfel verzichtet weil wir bei Sonnenuntergang das brennende Valley sehen wollten – dies ist nicht gelungen, wir hätten schon gegen 4 – 5 Uhr da sein müssen – aber es hat gereicht, um den Canyon und die Welle bei Tageslicht zu sehen und das hat sich gelohnt – nun wird es schon dunkel – eilig zurück, sonst finden wir den Weg nicht mehr ohne Taschenlampe
Als wir auf die Autobahn zurück fahren sehen wir bereits den hell erleuchteten Himmel – Las Vegas aus 100 km Entfernung. Die Fahrt zieht sich, dann endlich - wir fahren über eine Kuppe und da liegt sie, die Stadt in der Wüste, es glitzern Millionen Lichter vor unseren Augen. Der Stratosphere Tower und der Beam des Luxor sind als erstes erkennbar. Wir haben laut Navi noch 30 km zu fahren. Es ist nicht einfach, sich auf der 7 spurigen Autobahn zu orientieren. Wenn man zu weit rechts fährt, wird man automatisch vom Freeway abgeleitet. Da gibt es keine Ausfahrtbox. Fährt man zu weit links, kommt man evtl. nicht mehr rechtzeitig rechts rüber und verpasst seine Abfahrt. Aber mit vereinten Kräften schaffen wir es zum Luxor. Wir drehen drei Runden um den Block bis wir einen Parkplatz finden. Koffer ausladen und ca. 300 Meter bis zum Eingang in die Pyramide quer über´s Parkdeck und die sechsspurige Straße schleppen. Dann hinein in die Pyramide durch riesige Hallen, Spielbank, Shops, dann endlich nach dreimal Fragen - die Rezeption. Beim Einchecken die Frage nach einem Zimmer hoch oben. "Sorry Sir, you are booked for second floor". Mit einigen netten Worten erreichen wir immerhin ein upgrade auf West Tower 6. Stockwerk. Nach einer weiteren halben Stunde umherirren in den unergründlichen Gängen und Flügeln dieser Pyramide finden wir einen netten Bediensteten, der mit uns zum richtigen Aufzug geht und uns bis ans Zimmer begleitet. Die zwei Dollar Trinkgeld hat er sich redlich verdient. Das Zimmer selbst ist wunderschön. Die Aussicht trotzdem nicht berauschend. Blick auf den East Tower und seitlich die verspiegelten Pyramidenfenster. Wir fallen ins Bett.
Zahlen und Fakten zum Tag
Start / Ziel | Zion NP / Las Vegas |
Gefahrene Strecke | 340 km |
Unterkunft | Luxor, Las Vegas |
Restaurant | |
Aktivitäten |